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Internationaler Kongress über Salterio

am 03.03.2018 auf Schloss Kremsegg

 

Kremsmünster. Im Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg fand eine internationale Fachtagung über das Barock-Hackbrett "Salterio" statt. Anlass war die von der Wissenschaftsabteilung des Museums vorgenommene Untersuchung eines der rätselhaftesten Instrumente der Sammlung, einem Salterio von Antonio Battaglia aus dem Jahr 1766.

Wissenschaftler, Instrumentenmacher, Restauratoren und Musiker diskutierten über die neuesten Erkenntnisse zum Salterio.


"Tips" 11. Woche 2018

Salzburger Hofmusik
Vergnügliche Kleinode

Oper im Salon, ein Konzert im Rahmen der OÖ. Landesgartenschau 2017, 02.07.2017 auf Schloss Kremsegg (Arkadenhof und Konzertsaal)

 

Vergnügliche musikalische Kleinode präsentierte die "Salzburger Hofmusik" auf Schloss Kremsegg. Das "Galimathias musicum" des 10-jährigen Mozart belustigte als Mixtur von wechselhaften Tempi und fröhlichen Melodien. Bei Arien aus "Bastien und Bastienne" glänzten Lucia Hausladen und Felix Mischitz mit jugendlicher Frische. Walter Brunner begleitete die Talente sorgsam vom Cembalo aus.

 

"Krone" von Fritz Hinterdorfer 04.07.2017

2. Internationaler Hammerklavierwettbewerb 2017 - Schloss Kremsegg
FORTEPIANO+ Kammermusikwettbewerb
28.04.2017 - 01.05.2017

Preisträgerkonzert 01.05.2017, 11:00 Uhr im Musikinstrumentenmuseum

 

Musik-Wettbewerb "Fortepiano plus"
Träumerische Stimmung

 

Beim Abschlusskonzert des Internationalen Kammermusik-Wettbewerbs "Fortepiano plus" auf Schloss Kremsegg präsentierten sich die begabten jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen höchst qualifiziert mit ausgewählten Werken aus ihrem Progamm.

Den 1. Preis gewann das Duo Markato, Katja Poljakova aus Russland und der Österreicher Martin Nöbauer. Sie spielten mit perlender Technik vierhändig auf einem Hammerklavier die Sonate in F Dur von Johann Christian Bach. Das polnische "Duo 19:21" - Iwo Jedynecki orgelte emotionsreich auf dem Akkordeon und Aleksander Krzyzanowki begleitete souverän am Klavier - gewann den 2. Preis und versetzte die Zuhörer mit einem Prelude von Cesar Franck in träumerische Stimmung. Am Wettbewerb nahmen 17 Ensembles aus 12 Ländern teil.

 

"Krone" von Fritz Hinterdorfer 03.05.2017

Ensemble "CASTOR"

Konzert am Sonntag 19.02.2017 Konzertsaal

 

Castor auf Kremsegg

Beschwingt und motiviert

Hoch motiviert und als homogene kammermusikalische Einheit musizierte das Ensemble Castor auf Schloss Kremsegg. Mit technischer Brillanz präsentierten die Musiker vier schmissige Divertimenti von Joseph Haydn von hohem musikalischen Unterhaltungswert. Das abwechslungsreiche Programm wurde mit drei Concertos von Mozart höchst empfindsam und beschwingt wunderbar bereichert. Hochgradige Begeisterung im vollen Saal!

 

"Krone" von Fritz Hinterdorfer 21.02.2017

 

Große Meisterschaft, unbeschwerte Lebensfreude

Das Ensemble Castor präsentierte auf Schloss Kremsegg unterhaltende Werke von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart

Was bei der unumstritten wichtigen Pflege der zentralen Meisterwerke der Wiener Klassik gerne übersehen wird, ist die Tatsache, dass die großen Meister nebenbei auch Musik komponiert haben, die keinem anderen Zweck diente als der Unterhaltung.

Am Sonntag präsentierte das Ensemble Castor - Petra Samhaber-Eckhardt und Lukas Praxmarer (Violine), Peter Trefflinger (Violoncello) und Erich Traxler (Hammerklavier) - auf Schloss Kremsegg in Kremsmünster eine dementsprechende Auswahl von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Kompositionen, die die Meisterschaft nicht verleugnen und doch pure unbeschwerte Lebensfreude ausdrücken, und zwar in einer Besetzung, die nicht unüblich, aber auch nicht selbstverständlich war.

Ein Klavier, das fast immer solistisch führt, zwei Violinen und ein Cello, die den Satz fein ergänzen. Vier aus der eigens dafür geschaffenen Gruppe XIV im Hobokenverzeichnis waren an diesem Abend mit viel Elan und spielerischem Impetus zu erleben. Dazwischen die drei Klavierkonzerte KV 107, die Mozart um 1770 nach den zwei Jahre zuvor gedruckten Klaviersonaten des Londoner Bachs - Johann Christian - geschrieben hat.

Mozart hat zu den bestehenden Sonaten einen Orchestersatz geschrieben, der nicht bloß das Vorgefertigte ergänzt, sondern es erweitert, fortspinnt und so zu kleinen Vorstudien der großen Klavierkonzerte macht.

Musik, deren Unterhaltungswert überwiegt, die aber deswegen keinesfalls ungelenk oder gar oberflächlich gemacht, sondern gerade der Funktion entsprechend schlicht und durchsichtig gestaltet ist. Die Interpretationen durch Erich Traxler auf einem Hammerklavier, das um 1795 in der Werkstätte von Joseph Dohnal in Wien entstanden ist, zeichnen sich durch temperamentvolle Spielfreude und durchsichtige Geläufigkeit aus. Ein Programm, das rundum gefiel und ab Mitte Mai auf CD zu haben sein wird.

 

OÖ Nachrichten von Michael Wruss 21.02.2017

 

Abschlusskonzert des Seminares "Wahre Schätze der Chormusik"

Samstag 14. Januar 2017 im Gewölbesaal

 

Schätze der Chormusik beim Schlusskonzert der Oö Vokalakademie auf Schloss Kremsegg: Erwin Ortner (Schönbergchor) und Domkapellmeister Josef Habringer dirigierten ein stilistisch umfassendes und klangvolles Programm mit Haydn, Bartok, Schumann - und zum krönenden Abschluss Schuberts "Mirjams Siegesgesang" mit der Sopranistin Ursula Langmayr, unterstützt von Elke Eckersdorfer am Klavier. Begeisterung!

"Krone" Kritik von Fritz Hinterdorfer

Liederabend: Bruckneruni-Studenten in Kremsegg

Konzert am Sonntag, 27. November 2016 im Konzertsaal

 

Hoffnungsvolle Talente

Hoffnungsvolle Musiktalente begeisterten auf Schloss Kremsegg: Die Bruckneruni präsentierte ein gemeinsames Projekt der Institute Gesang und Musiktheater sowie Tasteninstrumente und stellte die vielfältigen Vertonungen von Gedichten Goethes durch Schubert vor. Mit einer erstaunlich reifen Stimmkultur sangen die drei jungen Studentinnen Julia Wiszniewski, Maria Frauscher und Akine Matsumoto mit unterschiedlichem Timbre ihre Lieder, eher lyrisch, aber mit voll motivierter Klangentfaltung.

Mit strömendem Volumen erstaunte der Bariton Thomas Schneider bei den Gesängen des Hafners. Die Pianistinnen Alevtyna Dobina und Oksana Kuzo waren sorgsame Mitgestalter. Thomas Kerbl begleitete teilweise am Hammerklavier aus 1785 und moderierte mit Charme. Begeisterter Applaus.

"Krone" Kritik von Fritz Hinterdorfer

 

Ensemble "CASTOR"

Konzert am So 2. Oktober 2016 im Konzertsaal

 

Mit melodischer Vielfalt

Das Ensemble Castor präsentierte sich im Schloss Kremsegg in bestecheneder Form und spielte ein Programm auf historischen Instrumenten. Brillant begleitet wurde es von Erich Traxler auf einem Hammerklavier, Baujahr 1785. Bei der Sonate von Jean Balthasar Tricklir brillierte Peter Trefflinger mit melodischer Vielfalt. Petra Samhaber-Eckhardt vermittelte bei der B-Dur Sonate von Mozart kunstvolle Hausmusikatmosphäre und beim Allegretto flotten Paarlauf.

In homogener Einigkeit gestalteten die drei versierten Instrumentalisten das Klaviertrio von Mozart und abschließend schmissig das Zigeunertrio von Haydn.

"Krone" Kritik von Fritz Hinterdorfer

 

Martin Nöbauer gewinnt im August 2016 beim Internationalen Hammerklavierwettbewerb in Brugge den 3. Preis

Der 1. Preis wurde nicht vergeben.

Dieser Wettbewerb besteht seit 40 Jahren und gilt als der international wichtigste Wettbewerb für Hammerklavier.

 

Martin Nöbauer studierte als Jungstudent Hammerklavier bei Wolfgang Brunner und beginnt im Herbst 2016 das reguläre Studium

"Hammerklavier" - an der Anton Bruckner Privatuniversität und im Musikinstrumenten-Museum Schloss Kremsegg.

 

Fritz Kreisler Trio

Konzert am Sonntag 6. März 2016 im Konzertsaal

 

Kritik Kronen Zeitung v. 8. März 2016 von Fred Dorfer:

Jugendliche Frische

Mit jugendlicher Frische und bereits auf hohem Niveau musizierte das Fritz Kreisler Trio im Schubertsaal auf Schloss Kremsegg. Die jungen Musiker, die im Linzer Bruckner Orchester bzw. im Landesmusikschulwerk tätig sind, begeisterten das Publikum mit Interpretationen von Mozart, Rachmaninoff und Brahms.

Die jungen Profiinstrumentalisten Josef Herzer (Violine), Lisa Kilian (Cello) und Stefan Gurtner am Klavier schlossen sich 2012 zu diesem ambitionierten Trio von hoher Musikalität zusammen. In ihrer vielfältigen Konzerttätigkeit haben sie sich seither zu einem sehr homogenen Ensemble entwickelt, eine Verbindung von hervorragenden solistischen Künstlernaturen.

Perlend erklang zu Beginn ein Mozart-Trio mit technischer Lockerheit und trotzdem inniger Zurückhaltung. Mit intensiver Einkehr und gewaltigen euphorischen Klangballungen wurde die romantische Elegiaque in g-Moll von Rachmaninoff gespielt. Musikalisch höchst empfindsam, phasenweise energisch und vorwärts drängend, aber durchwegs in der romantischen Gestaltungswelt schwelgend, hörte sich Brahms viersätziges Trio an. Das junge Ensemble begeisterte mit der überschäumenden Interpretation im hohem Maße.

 

 

Ensemble CASTOR

Konzert vom 28. Februar 2016 im Konzertsaal

 

Erstmals konzertierte das Erfolgsensemble CASTOR auf Schloss Kremsegg mit dem Initialkonzert des Zyklus' auf historischen Instrumenten. Die Premiere war sogleich ausverkauft. Das begeisterte Publikum im Konzertsaal erklatschte sich eine Zugabe von Petra Samhaber-Eckhardt, Lukas Praxmarer, Peter Trefflinger und Erich Traxler, nachdem sie zuvor mit Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach und Wolfgang Amadeus Mozart tief in die barocke und frühklassische Musikwelt eingetaucht sind.

 

 

Irmgard Seidl und Herlinde Schaller

Sonaten für Klavier und Violine am So 17. Januar 2016

 

Ausverkaufter Saal bei Duo-Konzert: Doppelbegabungen haben die Qual der Wahl: Und so ist es bei jedem Konzert des Duos Irmgard Seidl und Herlinde Schaller spannend, welche der Schwestern am Konzertflügel sitzt und welche Dame die Geige in Händen hält. Studiert haben die Ausnahmemusikerinnen sowohl Klavier als auch Violine, doch spezialisierten sich die Schwestern bald auf eines davon. Sowohl in der Lehrtätigkeit an hiesigen Musikschulen als auch als Mitglieder hochrangiger Ensembles wie dem Concentus Musicus Wien oder der Salzburger Hofmusik sind die Schwestern ihren erfolgreichen Weg weitergegangen. 

Das gemeinsame Konzert auf Schloss Kremsegg wurde zum Erlebnis. Der Schubert-Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Puren Hörgenuss gab es bei Sonaten für Klavier und Violine von Mozart sowie bei einer Beethoven'schen Duosonate.

 

"Krone" Kritik v. 19.01.2016 von Fred Dorfer

 

Im Kultur-Schloss Kremsegg fand das geschwisterliche Künstler-Duo Irmgard Seidl (Klavier) und Herlinde Schaller (Violine) eine belebende Atmosphäre für ein höchst gelungenes klassisches Sonatenkonzert vor. Stilgerecht zum Programm, zwei Sonaten von Mozart KV 376 und KV 380 sowie die D-Dur Sonate von Beethoven, spielte die Pianistin auf einem Hammerflügel von Conrad Graf aus dem Fundus des Schlossmuseums. Herlinde Schaller bezauberte durch und mit ihrer nuancenreichen Spielkultur auf der Amati 1655 Violine mit wunderbar sonoren Klangeffekten. Das Duo war technisch und emotionell aufeinander eingestimmt. Pulsierend wurden die Allegro-Sätze in präziser Einigkeit gespielt. In Harmonie und mit abwechslungsreicher Phrasierung erblühten die Adagio. Begeisterter Applaus!

 

"Neue Volksblatt" Kritik v. 19.01.2016 von Christine Grubauer

 

 

 

 

OÖ. David Trio

Konzert vom Samstag, 5. Dezember 2015

 

"Krone" KRITIK von Balduin Sulzer v. Di  08.12.2015:

 

"Kremsegg Kultur" mit dem in meisterhafter technischer Brillanz und packend intensiver Ausdruckskraft musizierenden OÖ. David Trio. Am Programm Hindemiths elegant sprühendes Trio Nr. 2, dazu Beispiele von Mozarts Annäherungsversuchen an Bachs Präludien und Fugen aus "Das wohltemperierte Klavier". Höhepunkt war zweifellos das atemberaubend stürmische Leidenschaftlichkeit vermittelnde Trio G-Dur von J. N. David. Ein lautstarkes Bravissimo den fulminant aufspielenden Künstlern".

 

 

TrioVanBeethoven Teil III

Konzert vom 22. November 2015

 

Eigentlich sollte das Konzert vom TrioVanBeethoven am 22. November der krönende Abschluss des erfolgreichen Konzertzyklus' auf Schloss Kremsegg sein, das famose Trio Clemens Zeilinger, Verena Stourzh und Franz Ortner musizierte im ausverkauften Schubert-Saal, die Begeisterung des Publikums wollte kein Ende nehmen. Geschäftsführer Konrad Fleischanderl beschloss kurzerhand eine Fortsetzung der Trilogie und lud das Trio für nächstes Jahr wieder ein. Man darf schon gespannt sein, welche Kompositionen Clemens Zeilinger aufeinander treffen lassen wird, mit Sicherheit weiß er wieder spannende Geschichten dazu.

 

Am vergangenen Sonntag war es das berühmte - tragische - Dreigestirn Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms, das mit seinen Trios g-Moll, d-Moll und H-Dur lieber die Noten sprechen ließ: heimliche, innige, ringende Liebe, echte Freundschaft, größte Wertschätzung. Die Musiker erzeugten eine unglaubliche Spannung, man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

 

GULDA-TAGE 2015

Am 30. Oktober 2015 ehrten wir Friedrich Gulda (1930-2000) mit einem Konzert:

Silke Redhammer und Ivan Benitez (Master-Studierende der Liedklasse an der ABPU), begleitet von Thomas Kerbl am Klavier, präsentierten Lieder Friedrich Guldas - allesamt Schätze aus dem Schloss-Archiv.

Clemens Zeilinger spielte die berühmte "Waldstein"- und "Mondschein"- Sonate, um an Guldas Beziehung zu Beethoven und seine unvergleichlichen Interpretationen zu erinnern.

Thomas Kerbl und Clemens Zeilinger führten mit persönlichen Geschichten aus dem Leben des Ausnahmepianisten kurzweilig und amüsant durch den Abend.

Der 31. Oktober fand an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz statt. Im gerade erst eröffneten Neubau gestaltete der ehemalige Schüler von Friedrich Gulda, Roland Batik, am Vormittag einen Workshop mit Werken von Wolfgang A. Mozart. Neben StudentInnen des Hauses zeigte auch eine 9 Jährige Musikschülerin aus Schwanenstadt großes Talent und Bühnenpräsenz.

Abends führte Roland Batik in seinem Konzert "A tribute to Friedrich Gulda" kurzweilig und mit vielen persönlichen Erinnerungen gespickt durch das Programm. Der ehemalige Schüler von Friedrich Gulda ließ die Werke von Mozart, Gulda und Batik nahtlos ineinander übergehen und vereinte die Welt der Klassik mit dem Jazz. Im Mittelpunkt des Programms stand Mozarts Sonate für zwei Klaviere (KV 448), die Roland Batik mit seiner Frau Yuko eindrucksvoll und ausdrucksstark gestaltete.

Friedrich Gulda hätte heuer seinen 85. Geburtstag, sein Nachlass ist in der Ausstellung "Befreite Klänge" im Musikinstrumenten-Museum zu sehen.

 

TrioVanBeethoven

Konzert v. 18.10.2015

Halbzeit der Trilogie TrioVanBeethoven auf Schloss Kremsegg

Wir blicken zurück auf zwei äußerst erfolgreiche Sonntags-Nachmittagskonzerte von Clemens Zeilinger, Verena Stourzh und Franz Ortner, wobei besonders das zweite Triokonzert am Sonntag, den 18. Oktober, für einen vollen Schubert-Saal sorgte und das Publikum sich gar nicht satthören konnte. Kein Wunder, präsentierte das Trio rund um Pianist Zeilinger doch eine denkbar spannungsgeladene Mischung der vermeintlich "glatten" Wiener Klassik: Joseph Haydn und sein Schüler Ignaz Pleyel und deren pikanten Plagiats-Streitigkeiten in Bezug auf ein Klaviertrio ... dazu Beethoven, der Haydn nicht wirklich als Lehrer akzeptiert hat, sondern sich ganz rasch in seinem künstlerischen Selbstbewusstsein als Kollege und Konkurrent fühlte!

Das Publikum im ausverkauften Saal genoss das brisante Beziehungsgeflecht sichtlich und erklatschte sich am Ende des Konzerts zwei Zugaben!

Tag des Denkmals

Der Tag des Denkmals, organisiert vom in Österreich für Denkmalschutz und Denkmalpflege zuständigen Bundesdenkmalamt, fand am vergangenen Sonntag (27. September 2015) auch auf Schloss Kremsegg in Kremsmünster statt. Zum diesjährigen Thema „Feuer und Flamme“ entstand in Kooperation mit den Kremsmünsterer Feuerwehren eine Ausstellung zu deren Geschichte und zu Bränden in Kremsmünster. Unter den Ausstellungsstücken finden sich Uniformen, Helme, Chroniken, Brandgegenstände und vieles mehr. Schloss Kremsegg dokumentiert seinerseits den Turmbrand im Jahre 1807, verursacht durch einen Blitzschlag, sowie den Wiederaufbau des Turmes 1986 durch die damaligen Besitzer Familie Ing. Werner Lutzky nach Vorlage eines historischen Stichs von Vischer (Topographia 1674).

Bereits im Laufe des Tages kamen einige Besucher, um die neue Ausstellung zu besichtigen. Am Abend um 19 Uhr fand die offizielle Eröffnung statt. Das Kremsegger Hornoktett spielte als Einstieg einige Sätze aus der Feuerwerksmusik von Georg F. Händel. Museumskurator Michael Söllner, Initiator dieser Ausstellung, eröffnete nicht nur mit einer Begrüßung und ein paar Worten zur Ausstellung den Abend, er war auch als Hornist musikalisch im Einsatz, ganz im Sinne des Musikinstrumenten-Museums. Auch Feuerwehrkommandant Gerhard Bruckner und Ehren-Hauptamtswalter Franz Mayr dankten für die Möglichkeit, sich im Musikinstrumenten-Museum Schloss Kremsegg zu präsentieren, und führten kurzweilig durch die Ausstellung.

Den Abschluss der Ausstellungseröffnung gestaltete Familie Banholzer mit einer beeindruckenden Feuershow inkl. Livemusik und Pantomime.

 

Die Ausstellung im Foyer des Musikinstrumenten-Museums Schloss Kremsegg ist noch bis Jahresende zu sehen. Kommen Sie vorbei und blicken Sie u.a. in die Historie der Freiwilligen Feuerwehren von Kremsmünster. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Eintritt Ausstellung „Feuer und Flamme“ im Foyer: freiwillige Spenden für die Kremsmünsterer Feuerwehren.